Zweiter GOC-Tag ohne Medaillen

Standard und Latein

Zweiter GOC-Tag ohne Medaillen

Finale und Semifinale

Am zweiten Tag der German Open blieben die Medaillenerfolge für deutsche Paare aus. Zwei DTV-Jugendpaare setzten sich bis ins Semifinale durch und bei den Dreiersenioren schaffte ein Paar den Sprung ins Finale.

WDSF Open Rising Stars Standard

Emil-Daniel Leonte/Kristina Limonova Foto: BvO

Bereits  am Dienstag starteten 141 Paare der Rising Stars Standard in ihre Vorrunden ehe es am  Mittwochvormittag mit 98 qualifizierten Paaren mit der ersten Zwischenrunde weiterging. Nach weiteren vier Runden standen die Sieger erst nach dem letzten Tanz fest. Mit dem Gewinn des Quickstep, Tango und Wiener Walzer freuten sich Dmitry Chelpanov/Maria Izotova über Gold. Das Nachsehen hatten Zhijun Song/Jingyi Hu, die mit Platzziffer Acht Zweite wurden. Den dritten Platz in allen fünf Tänzen und in der Gesamtwertung ertanzten sich Kostadin Vasilev/Roberta Scuderi.

Emil-Daniel Leonte/Kristina Limonova erreichten als bestes deutsches Paar das Semifinale, in dem es den achten Platz belegte.

WDSF Open Rising Star Standard (141):
1. Dmitry Chelpanov/Maria Izotova, Russland (7)
2. Zhijun Song/Jingyi Hu, China (8)
3. Kostadin Vasilev/Roberta Scuderi, Bulgarien (15)
4. Dmitry Erofeev/Polina Erosh, Russland (20)
5. Jakub Sawicki/Dagmara Milek,Polen (26)
6. Stanislav Slomchinsky/Elizaveta Denisova, Russland (29
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8. Emil-Daniel Leonte/Kristina Limonova, TSZ Stuttgart-Feuerbach

 

WDSF Open Jugend Latein (164):

Maik Zimmer/Adeline Kastalion Foto: BvO

Ein illustres Feld war in der Jugend Latein am Start

Unter den 164 Paaren befand sich das komplette Finale der im April ausgetragenen Europameisterschaft. Aber die Lorbeeren aus dem Frühjahr halten nicht unbedingt bis zum Sommer. Im GOC-Finale tanzten die Plätze eins bis vier aus dem EM-Finale, außerdem die Siebten Mosa/Antonova sowie als einziges ungesetztes Paar Artem Nasretdinov/Maria Barykina. An der Spitze gab es nichts Neues: Die Europameister Vladislav Untu/Polina Baryshnikova gewannen alle Tänze vor den EM- und nun auch GOC-Zweiten German Pugachev/Ariadna Tishova. Die Plätze drei und vier wurden gegenüber der EM getauscht, womit die Bronzemedaille an Eric Marius Nitu/Antonia Ioana Iosub ging. Bis ins Semifinale und auf Platz neun kamen als bestes DTV-Paar Maik Zimmer/Adeline Kastalion (Schwarz-Weiß-Club Pforzheim).
(USR)

WDSF Open Jugend Latein (164):
1. Vladislav Untu/Polina Baryshnikova, Moldawien (5)
2. German Pugachev/Ariadna Tishova, Russland (10)
3. Eric Marius Nitu/Antonia Ioana Iosub, Rumänien (17)
4. Marian Hlavac/Tereza Maturova, Tschechien (18)
5. Artem Nasretdinov/Maria Barykina, Russland (26)
6. Antonio Mosa/Mihaela Antonova, Frankreich (29)
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9. Maik Zimmer/Adeline Kastalion (Schwarz-Weiß-Club Pforzheim).

 

WDSF Open Senioren III Standard

Thomas Schmidt/Susanne Schmidt Foto: T. Scherner

Treppchen knapp verpasst

Seit November 2018 sind sie ungeschlagen. Wenn sie das Parkett für ein Turnier betraten, dann verließen sie es als Sieger. Diese Siegesserie setzten sie auch in Stuttgart fort. Moreno Carnelli/Michela Saggiorato ließen keine Zweifel daran, dass sie den Pokal mit nach Hause nehmen würden. Mit dem Gewinn aller fünf Tänze setzten sie sich klar an die Spitze des Feldes.

Enger umkämpft war Platz zwei. Die Entscheidung fiel im Quickstep, den die Italiener Armando Nespoli/Natalia Gualandris für sich entschieden. Damit war ihnen Silber sicher. Mit Rang drei im Quickstep kamen die Kanadier Mark Jun Ma/Linda Zhang auf den Bronzerang.

Thomas Schmidt/Susanne Schmidt tanzten von der ersten Runde an und ließen bis zum Finale, das sie souverän erreichten, nicht nach. Mit dem vierten Platz in allen fünf Tänzen standen sie bei der Siegerehrung neben dem Treppchen. Raymund und Antje Reimann schafften es bis ins Semifinale, in dem sie den siebten Platz belegten 

Das Turnier ging zum ersten Mal über zwei Tage und stellte mit 241 Teilnehmern eines der größten Felder der GOC 2019.

(Petra Dres)

WDSF Open Senioren III Standard (241):
1. Moreno Carnelli/Michela Saggiorato, Italien (5)
2. Armando Nespoli/Natalia Gualandris, Italien (12)
3. Mark Jun Ma/Linda Zhang, Kanada (13)
4. Thomas Schmidt/Susanne Schmidt, Shwarz-Rot-Club Wetzlar (20)
5. Nikolay Palagichev/Irina Krutova, Russland (25)
6. Aldo Mazzi/Roberta Pisacane, Italien (30)
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7. Raymund und Antje Reimann, Braunschweiger TSC

von Gaby Michel-Schuck Uhr

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