Tanzsport als Modellprojekt

Standard und Latein

Tanzsport als Modellprojekt

Schleswig-Holstein macht es möglich

Die Landesregierung hatte acht Modellprojekte für Sport unter Corona-Bedingungen ausgewählt. Die ausgewählte Sportpalette reichte von Basketball über Dart bis hin zum Ruder- und Tanzsport. Eine wichtige Voraussetzung für die Modellprojekte ist, dass die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen unter 100 liegt. Ebenso sind wissenschaftliche Begleitung, Schutz- und Hygienekonzepte, konsequente Tests und eine IT-gestützte Nachverfolgung der Kontakte gefordert.

Perspektiven schaffen

Sabine Sütterlin-Waack wagt ein Tänzchen mit Thomas Mühlhausen Foto: privat

„Wir wollen mit den Projekten eine langfristige Perspektive für den Sport in Corona-Zeiten aufzeigen“, sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack, die mit Thomas Mühlhausen vom Flensburger Tanzclub spontan ein paar Schritte auf dem Parkett unter Coronabedingungen wagte. Ziel der Aktion ist es, aufgrund der aus diesen Modellprojekten gezogenen Lehren überall im Land langfristig mehr Sport möglich zu machen.

(Tanz)Sport als Modellprojekt: Mitglieder des Flensburger Tanzclub im Gespräch mit der Innenministerin Foto: privat

Um an dem Projekt teilnehmen zu können, hatten der TSB Flensburg, der Sportverband, der Tanzclub und der Dart-Sportverein kurzfristig ein Konzept für die Modellregion Sport erarbeitet. Flensburg erhielt Mitte April den Zuschlag, seitdem fährt der organisierte Sport in der Fördestadt wieder hoch.

Eine tolle Initiative für den Wiedereinstieg in den Sportbetrieb!

von Gaby Michel-Schuck Uhr

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