LTV Berlin gewinnt zweiten Platz beim Zukunftspreis des Berliner Sports

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LTV Berlin gewinnt zweiten Platz beim Zukunftspreis des Berliner Sports

Die innovative Video-Plattform "dance@school" des Landestanzsportverbandes Berlin hat den zweiten Platz beim „Zukunftspreis des Berliner Sports 2022“ gewonnen. Am Freitagabend (17. Februar) erhielt LTV-Vizepräsident Jürgen Beier (2.v.r.) die Auszeichnung bei einem Festakt im Roten Rathaus aus den Händen von Landessportbund Berlin-Präsident Thomas Härtel (1. v. l.) und Dr. Marion Bleß (1.v.r.), Vorstand der Deutschen Klassenlotterie Berlin, die die Preisgelder bereitstellt.

Verbunden mit dem zweiten Platz ist ein Preisgeld über 4.000 Euro für die weitere Entwicklung des Projekts. Mit Jürgen Beier stand Jan Lühmann (2.v.l.) auf der Bühne, neben Debbie und Oliver Seefeldt Geschäftsführer der Seefeldt & Lühmann Digital GmbH - dem technischen Partner des Projekts.

Seit Ende Januar war bereits bekannt, dass die Videoplattform mit dem neuartigen Ansatz von einer Expertenrunde unter die zehn besten Bewerbungen gewählt wurde. Gewürdigt wurde insbesondere der neuartige Ansatz, den Lehrer*innen konkrete Choreo-Angebote zu unterbreiten, um dem Tanzsport an Berlins Schulen zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. In der Pandemie entstand die Idee, die nun in eine neue Phase tritt und für weitere Verbände offen ist.

Gewinner des Zukunftspreises des Berliner Sports 2022 ist Tennis Borussia Berlin. Der Fußball-Regionalligist wurde als Gesamtverein für seine „Vorreiter-Rolle im inklusiven Sport“ und speziell für sein Engagement im Amputierten-Fußball ausgezeichnet.

Der Zukunftspreis des Berliner Sports wird jeweils am Jahresende ausgeschrieben und will innovative Konzepte in allen Sport-Bereichen würdigen und die besten Ideen neben der Auszeichnung mit Preisgeldern unterstützen. Insgesamt werden von den Sponsoren 25.000 Euro für die zehn besten Einreichungen ausgelobt.

Über den bedeutenden Innovationspreis für Berliner Sportvereine und -verbände wurde auch überregional berichtet, so u.a. auf STERN online, in der FAZ, in der Süddeutschen Zeitung. Und natürlich auch in Berliner Medien wie zum Beispiel der Berliner Morgenpost.

von Thorsten Süfke Uhr

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