Langella/Moshenska gewinnen Grand Slam Latein

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Langella/Moshenska gewinnen Grand Slam Latein

Marius-Andrei Balan/Nina Bezzubova auf Platz vier

Von den 345 Paaren, die beim Grand Slam Latein an den Start gingen, erreichten die zwölf besten das Semifinale. Mit dem vom IOC anerkannten Wertungssystem 2.0 ist es sowohl für die Paare als auch für die Zuschauer von neuem spannend, wer sich für welche Runde qualifiziert. Trotz der hohen Leistungsdichte und der absoluten Wertung standen die sechs Paare im Finale, die vom fachkundig...

Von den 345 Paaren, die beim Grand Slam Latein an den Start gingen, erreichten die zwölf besten das Semifinale. Mit dem vom IOC anerkannten Wertungssystem 2.0 ist es sowohl für die Paare als auch für die Zuschauer von neuem spannend, wer sich für welche Runde qualifiziert. Trotz der hohen Leistungsdichte und der absoluten Wertung standen die sechs Paare im Finale, die vom fachkundigen Publikum dort auch erwartet wurden. Mit den Solotänzen Samba, Cha-Cha und Jive sowie den Gruppentänzen Rumba und Paso doble stieg die Spannung im Saal. Während für die Paare und Zuschauer auf einer Seitenwand die Zwischenergebnisse nach den einzelnen Tänzen eingeblendet wurden, blieben die Zwischenstände dem Wertungsgericht verborgen.

Als Grand Slam Sieger wurden die Weltmeister Langella/Moshenska aus Italien gefeiert, die sich deutlich an die Spitze des Feldes getanzt hatten. Auf die weiteren Plätze des Siegerpodestes tanzten sich die zwei russischen Paare Tsaturyan/Gdyno und Kiselev/Balaeva. Die Deutschen Meister, Marius-Andrei Balan/Nina Bezzubova, wurden auf den vierten Platz gewertet. Enttäuscht nahmen die für Moldawien startenden Goffredo/Matus an fünfter Stelle Aufstellung. Das Finale komplettierten Schmitt/Salikhova aus Frankreich.

Im Semifinale tanzten die Deutschen Vizemeister Pavel Pasechnik/Marta Arndt auf den elften Platz. Das Viertelfinale erreichten außerdem Maxim Stepanov/Emma-Lena Koger, die den Grand Slam auf Platz 24 abschlossen. Im Achtelfinale wurden Evgeny Vinokurov/Christina Luft auf Platz 46 gewertet.

Finale:
1. Aniello Langella/Khrystina Moshenska, Italien
2. Armen Tsaturyan/Svetlana Gudyno, Russland
3. Andrey Kiselev/Anastasia Balaeva, Russland
4. Marius-Andrei Balan/Nina Bezzubova, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim
5. Gabriele Goffredo/Anna Matus, Moldawien
6. Charles-Guillame Schmitt/Elena Salikhova, Frankreich

von Daniel Reichling Uhr

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