Franz Allert wiedergewählt

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Franz Allert wiedergewählt

Die Vollversammlung der Nichtolympischen Verbände im DOSB (NOV) hat den Präsidenten des DTV, Franz Allert, für weitere vier Jahre als Mitglied der Sprechergruppe der NOV bestätigt. Außerdem wurde Franz Allert erneut als Vertreter der nichtolympischen Spitzenverbände in den Vorstand der Führungsakademie des DOSB gewählt. Zum Bericht der DOSB Mitgliederversammlung

Die Vollversammlung der Nichtolympischen Verbände im DOSB (NOV) hat den Präsidenten des DTV, Franz Allert, für weitere vier Jahre als Mitglied der Sprechergruppe der NOV bestätigt. Außerdem wurde Franz Allert erneut als Vertreter der nichtolympischen Spitzenverbände in den Vorstand der Führungsakademie des DOSB gewählt.

Zum Bericht der DOSB Mitgliederversammlung

Mehr als 20 Gremien hatten an diesem Wochenende in München rund um die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ihre Sitzungen. DTV-Präsident Franz Allert und Schatzmeister Karl-Peter Befort nahmen als Delegierte an den jeweiligen Gremiensitzungen teil. Im Mittelpunkt der DOSB-Mitgliederversammlung standen die Wahlen zum Präsidium und den Präsidialausschüssen. DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach wurde mit über 90 % der Stimmen wiedergewählt. Für den nicht mehr kandidierenden Eberhard Gienger wurde Dr. Christa Thiel zur neuen Vizepräsidentin Leistungssport gewählt. Frau Dr. Thiel hatte in den vergangenen Jahren als Sprecherin der Spitzenverbände die Interessen der Sportorganisationen sehr erfolgreich vertreten und maßgeblich u.a. die Regelungen zur Umsetzung des NADA-Codes mitgestaltet. Den Mitgliedern des DTV ist Christa Thiel als Verbandstagsleiterin noch in guter Erinnerung. Zur Verbandsseite des DOSB.

Die Bewerbung der Stadt München um die Olympischen Winterspiele 2018 wurde von der DOSB-Mitgliederversammlung einvernehmlich unterstützt.

Beschlossen wurde u.a. nach jahrelanger Vorarbeit auch eine Regelung zur bundeseinheitlichen Mitglieder-Bestandserhebung im  Sport, die von den Landessportbünden nun umgesetzt werden muss und spätestens ab 2014 überall gelten soll.

Die ebenfalls einstimmig verabschiedete Vorlage zum "Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport" bedeutet für Verbände und Vereine mehr Qualifizierungs- und Präventionsmaßnahmen, die Überarbeitung der Lehrmaterialien und die Schaffung von Regelungen zum Entzug von Lizenzen.

In einem weiteren Zwischenbericht zur Reformierung  des Deutschen Sportabzeichens wird nun auf die Forderung der Verbände stärker eingegangen. So ist u.a. geplant, das künftig auch die sportartspezifischen Leistungsabzeichen der Spitzenverbände, als z.B. das Deutsche Tanzsportabzeichen, auf Antrag als eine der vier Disziplingruppen (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination) anerkannt werden kann. Dies entspricht einer langjährigen Forderung des DTV. Die Neuregelung, deren Details noch festgelegt werden, soll zum 100jährigen Bestehen des Deutschen Sportabzeichens 2013 in Kraft treten.

von Daniel Reichling Uhr

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