Trauer um Helga Rönn-Goebner

Am Sonntag, den 9.Januar 2005 verstarb Helga Rönn-Goebner im 52. Lebensjahr an den Folgen einer tückischen Krankheit. Noch im vergangenen Jahr war sie zuversichtlich, ihre Krankheit zu besiegen. Sie stellte sich zur Wahl für die "Frau im Sport" im HATV und nahm das Mandat an. Auch in der Vorstandsarbeit ihres Clubs war sie engagiert.

Ihrem Ehemann Peter Goebner sprechen wir unser Mitgefühl aus.

Die Trauerfeier findet statt:
Dienstag 25.Januar 2005 um 18,00 Uhr, Segeberger Chaussee 56 - 59 (gegenüber Mercedes Behrmann)

HATV-Vorstand

Helga Rönn-Goebner hat ihre sportliche Karriere mit der Rhythmischen Sportgymnastik begonnen und konnte mit dem Erringen der Deutschen Meisterschaft in dieser Sportart ihre Karriere krönen. Ein Sportunfall - 14 Tage vor der Olympiade in München - nahm ihr alle Möglichkeiten, diese Sportart weiter auszuüben.

Frau Rönn-Goebner wollte aber weiterhin Sport betreiben und fand den Weg zum Tanzsport. Hier bekam sie die Möglichkeit, wieder das Siegertreppchen zu betreten. Der Sport war ihr Lebensinhalt und so blieb es nicht aus, dass sie sich auch als ehrenamtliche Helferin zur Verfügung stellte. Über ihre Freundschaft mit Werner und Ingrid Führer gelang es ihr, zusammen mit ihrem Ehemann die Traditionsveranstaltungen in Enzklösterle wiederzubeleben.

In ihrem Verein, dem TC Elbe Hamburg, war sie beliebt und angesehen und nicht selten die Ansprechpartnerin für diverse kleine und große Probleme ihrer Clubkameradinnen und Kameraden. Karin Weiß zeigte ihre Dankbarkeit durch liebevolle Betreuung in der schweren, letzten Zeit im Krankhaus. Ihre Krankheit inspirierte Helga Rönn-Goebner zu der Idee, im Hotel Atlantik den Blauen Ball zu Gunsten der Kinderkrebs-Station im Universitäts-Krankhaus Hamburg-Eppendorf durchführen zu lassen und mit zu organisieren.

Letztendlich hat sie auch seit 10 Jahren ihren Ehemann bei der Planung und Durchführung der tanzsportlichen Messeveranstaltungen in Hamburg tatkräftig unterstützt.

Der Tanzsport in Hamburg wird Helga Rönn-Goebner vermissen.