Pressegespräch "Mehr Migrantinnen in den Sport"
Deutscher Olympischer Sportbund und Deutscher Ju-Jutsu-Verband
stellen Integrationsprojekt vor.
Eingeladen wird nach Todtglüsingen. Dort geht der Sportverein
von 1930 neue Wege bei dem Versuch, Mädchen und Frauen mit
Migrationshintergrund nicht nur für eine Sportart zu begeistern,
sondern mit praktischen Tipps gleichzeitig Hilfen für den Alltag zu
geben.Mit diesem "Sport plus X"-Ansatz engagiert sich der deutsche
Ju-Jutsu-Verband (DJJV) neben vier weiteren Sportorganisationen im
DOSB-Netzwerkprojekt "Mehr Migrantinnen in den Sport", das dieser
gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsministerium gestaltet.
Im Rahmen des Projektes bietet der DJJV mit Vereinen in
Bayern, Berlin, Hamburg und Niedersachsen Selbstverteidigungskurse
für Mädchen und Frauen an.
Der DOSB möchte mehr Mächen und Frauen mit
Zuwanderungsgeschichte für den Sport gewinnen, weil sie in den
91.000 deutschen Sportvereinen deutlich unterrepräsentiert
sind.
Am Beispiel des SV Todtglüsingen - der Ort liegt übrigens
südwestlich von Hamburg -erläutern Ihnen DOSB-Vizepräsidentin Ilse
Ridder-Melchers, DJJV-Vorstandsmitglied Fatma Keckstein, der
SV-Vorsitzende Eike Holtzauer sowie Kursleiterinnen und Vertreter
von Kooperationspartnern wie der Polizeistation Tostedt, wie dies
in der Praxis funktioniert.
Zum Pressegespräch möchten wir Sie herzlich einladen am:
Mittwoch, 9. Juni 2010, 11.00 Uhr, in das Vereinhaus
Todtglüsinger SV, Tostedter Strasse 20, 21255 Todtglüsingen.
Bitte richten Sie ihre Rückmeldung oder Rückfragen an:
Verena Zschippang
DOSB Ressort Chancengleichheit und Diversity
Tel. 069 6700272
e-Mail zschippang@dosb.de
von Cornelia Straub Uhr