WDSF Kongress Stuttgart

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Standing Ovations für Roberto Albanese

Am ersten Tag der WDSF Wertungsrichterschulung in Stuttgart standen Rollstuhltanz und Formationstanzen auf dem Programm. Vor ca. 100 Teilnehmern eröffnete Shawn Tay pünktlich um 12.00 Uhr die Veranstaltung. Corrie Van Hugten referierte über Klasseneinteilungen beim Rollstuhltanzen, über Choreographieaspekte für Duo- und Kombipaare sowie die Wertungskriterien. Mit Hilfe von Übungen mit Teilnehmern ...

Am ersten Tag der WDSF Wertungsrichterschulung in Stuttgart standen Rollstuhltanz und Formationstanzen auf dem Programm. Vor ca. 100 Teilnehmern eröffnete Shawn Tay pünktlich um 12.00 Uhr die Veranstaltung. Corrie Van Hugten referierte über Klasseneinteilungen beim Rollstuhltanzen, über Choreographieaspekte für Duo- und Kombipaare sowie die Wertungskriterien. Mit Hilfe von Übungen mit Teilnehmern aus dem Auditorium machte sie deutlich, wie schwierig Rollstuhltanzen ist. Über Formationstanz in der Standardsektion informierte Aleksey Litvinov. Anhand zusammen gestellter Videosequenzen aus Formationsmeisterschaften der vergangenen Jahre machte er den Teilnehmern die Entwicklung der Formationen und sein Verständnis von Formationstanzen deutlich. Standing Ovations erhielt Roberto Albanese, der den Lateinpart für Formationstanzsport übernommen hatte. Gemeinsam mit seinem A-Team und den DM-Finalisten Jan Dvoracek/Malika Dzumaev zeigte er in einer beeindruckenden Lecture Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Einzel- und Formationstanzen auf und machte deutlich, dass Synchronität lediglich ein Teilaspekt des Formationstanzsports darstellt. Vielmehr machte er darauf aufmerksam, dass gutes Formationstanzen nur mit hoher tänzerischer Qualität der Einzelpaare zu erreichen ist. In diesem Zusammenhang begrüßte er das neue WDSF-Wertungssystem 2.0, das Markus Sónyi in der letzten Einheit des Tages ausführlich erläuterte.

von Gaby Michel-Schuck Uhr

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