Bundeswertungsrichterschulung Bad Harzburg

Unter diesem Motto stand die 34. Bundeswertungsrichterschulung in Bad Harzburg. Die beiden Bundestrainer Martina Weßel-Therhorn und Horst Beer machten sich dieses Thema zu eigen und stellten für die Teilnehmer ein interessantes Wochenende zusammen.

"Ich bin Zuhause", mit diesen Worten eröffnete Bundeslehrwartin Birgit von Daake am frühen Freitagnachmittag die Veranstaltung, die am Sonntagmittag mit einem Feuerwerk des Deutschen Tanzsports endete. Über drei Tage erläuterten Martina Weßel-Therhorn und Horst Beer gemeinsam mit den acht Referenten Holger Nitsche, Jürgen Neudeck, Asis Khadjeh-Nouri, Laurens Mechelke, Rüdiger Knaack und Hans-Reinhard Galke in großartigen und zeitweilig auch durchaus humorigen Lectures, was sie unter dem Thema verstehen. Dies führte nicht nur tänzerisch zu neuen Kreationen, sondern auch sprachlich. Ob nun "ding gi dong" oder rumpel- rumpel Pause - um hier nur zwei Beispiele zu nennen - die Demopaare wussten genau, was gemeint war.

So  sorgten Marius-Andrei Balan/Nina Bezzubova (Schwarz-Weiß Club Pforzheim), Pavel Pasechnik/Marta Arndt (TSC Astoria Karlsruhe) und Maxim Stepanov/Emma- Leena Koger (Schwarz-Weiß Club Pforzheim) für die Umsetzung der Thematik in der Lateinsektion. Im Standardbereich präsentierten Simone Segatori/Annette Sudol (TSC Astoria Stuttgart), Valentin Lusin/Renata Busheva (Tanzsportclub Düsseldorf Rot-Weiß) und Anton Skuratov/Alena Uehlin (TTC München), was Bundestrainer und Referenten unter Stillness und Silence verstehen. Die Paare ließen es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, sich mit einer großartigen Show, die dem einen oder anderen Wertungsrichter schon mal ein Tränchen entlockte, aus Bad Harzburg zu verabschieden.