Die Meister: Braunschweig und Bremen

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Die Meister: Braunschweig und Bremen

Nach fünf Jahren Pause fügte der Braunschweiger TSC seiner nationalen Titelsammlung einen weiteren Titel an. In Bamberg wurde der BTSC mit seinen "Ballads of Rock" zum 13. Mal Deutscher Meister der Standardformationen und setzte damit seine mit der Europameisterschaft begonnene Erfolgsserie fort. Den klaren zweiten Platz belegte der 1. TC Ludwigsburg, der sich für diese Saison mit der "Bohemian Rh...

Nach fünf Jahren Pause fügte der Braunschweiger TSC seiner nationalen Titelsammlung einen weiteren Titel an. In Bamberg wurde der BTSC mit seinen "Ballads of Rock" zum 13. Mal Deutscher Meister der Standardformationen und setzte damit seine mit der Europameisterschaft begonnene Erfolgsserie fort. Den klaren zweiten Platz belegte der 1. TC Ludwigsburg, der sich für diese Saison mit der "Bohemian Rhapsody" ein neues Programm zugelegt hat. Etwas enger wurde es auf den folgenden beiden Plätzen. Der OTK Schwarz-Weiß Berlin hatte sich Musik von Michael Jackson ausgesucht und verteidigte damit seinen dritten Platz. "Romeo Julia" hieß es wie im Vorjahr beim TSC Schwarz-Gold Göttingen, der sich damit zum ersten Mal ins Finale einer DM tanzte und den vierten Platz belegte.
Sehr überzeugend verteidigte der Grün-Gold-Bremen seinen Meistertitel bei der Deutschen Meisterschaft der Formationen in der Lateinsektion. Mit allen Einsen setzte sich die neue Choreographie " Genesis" an die Spitze eines starken Feldes. Mit "Fame" festigte das TSZ Velbert seinen Ruf, ein hartnäckiger Verfolger zu sein: acht Zweien in der Wertung sprachen eine deutliche Sprache. Eine Zwei und acht Dreien gingen an die Formationsgemeinschaft Aachen/Düsseldorf, die mit "Like a Rose" eine beindruckende Leistung an den Tag legte. Die Überraschungsmannschaft der DM war allerdings die TSG Quirinus Neuss, die es als Aufsteiger direkt ins Finale schaffte und dort den klaren vierten Platz belegte.

Zum ersten Mal war Bamberg der Austragungsort für eine Deutsche Meisterschaft der Formationen. Das Rot-Gold-Casino Nürnberg bot in der erst kürzlich in Stechert-Arena umgetauften Großsporthalle ideale Bedingungen für die Formationsmeisterschaft und freute sich über rund 2.400 verkaufte Eintrittskarten sowie über viel Lob nicht zuletzt von seiten der Aktiven über die umsichtige und gelungene Organisation.

Standard
1. Braunschweiger TSC A 1 1 1 2 2 1 1 1 1
2. 1. TC Ludwigsburg A 2 2 2 1 1 2 2 2 2
3. OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt A 3 3 4 4 3 3 3 3 4
4. TSC Schwarz-Gold Göttingen 4 4 3 3 4 4 4 4 3

5. TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg A
6. Step by Step Oberhausen (Aufsteiger)

7/8. Rot-Weiß-Klub Kasse A (Aufsteiger)
7/8. T.C.H. Oldenburg (Aufsteiger)

Latein
1. Grün-Gold-Club Bremen A 1 1 1 1 1 1 1 1 1
2. TSZ Velbert A 2 2 2 2 2 3 2 2 2
3. FG TSZ Aachen/TD-TSC Düsseldorf Rot-Weiß A 3 3 3 3 3 2 3 3 3
4. TSG Quirinus Neuss 4 4 4 4 4 4 4 4 4

5. TSG Bremerhaven A
6. Grün-Gold-Club Bremen B

7/8. TSG Backnang
7/8. Aachener TSC Blau-Silber A

von Ulrike Sander-Reis Uhr

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