Gelungenes Experiment zum Saisonabschluss

Formationen Standard und Latein

Gelungenes Experiment zum Saisonabschluss

1. Bundesliga erstmals mit AJS 3.0

In Braunschweig wurde erstmals in der Bundesligasaison das AJS (Absolute Judging System) 3.0 angewendet. Acht Wertungsrichter stellten sich der Herausforderung, die acht Standardmannschaften nach den neuen Richtlinien zu werten, die bisher nur auf den Deutschen Meisterschaften zur Anwendung kamen.

Der 1. TC Ludwigsburg sicherte sich mit dem fünften Sieg in Folge den Titel des Siegers der Bundesliga und steht somit als erster Vertreter für die Weltmeisterschaft Ende des Jahres fest. Der Braunschweiger TSC hatte in der Vorrunde Verletzungspech. Ein Tänzer musste den Durchgang abbrechen und wurde neben der Fläche ärztlich versorgt, während das Team mit siebeneinhalb Paaren den Durchgang zu Ende tanzte. Mit den letzten Klängen hielt es das Publikum nicht mehr auf den Plätzen, tosender Applaus brandete durch die Volkswagenhalle. Im Finale tanzte Braunschweig mit Ersatz, also wieder mit acht Paaren, und erreichte im Turnier und der Gesamtwertung den zweiten Platz.

Dritter im Turnier und in der Saison wurde das Göttinger A-Team vor dem Rot-Gold Casino Nürnberg.

Abgestiegen in die 2. Bundesliga sind der siebtplatzierte - das Göttinger B-Team - und Tabellenschlusslicht Club Saltatio Hamburg.

Als durchaus gelungen bezeichnete Chairperson Markus Sónyi das Experiment mit der Durchführung eines Ligaturnieres mit dem AJS 3.0.

1. 1. TC Ludwigsburg A 35,813
2. Braunschweiger TSC A 34,813
3. TSC Schwarz-Gold d. ASC Göttingen 1846 A 34,063
4. TSC Rot-Gold Casino Nürnberg A 30,939
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5. Tanzclub Bernau A 27,230
6. Tanzsportclub Grün-Weiß Braunschweig A 26,438
7. TSC Schwarz-Gold d. ASC Göttingen 1846 B 25,064
8. Club Saltatio Hamburg A 24,188

von Roland vom Heu Uhr

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