EM Equality in Bern
Medaillenregen für Tanzsport Deutschland
Auch wenn Medaillen ihren Reiz ausüben, so stand trotz allem sportlichen Ehrgeiz der Spaß und das Zusammensein im Vordergrund. In entspannter Stimmung und bei viel Anfeuerungsrufen sowie Applaus zeigten die Paare hervorragende Leistungen. Auch zahlreiche Sportler*innen aus anderen Sportarten nutzen die Gelegenheit, einmal beim Tanzsport vorbei zu schauen - er wurde teilweise als Geheimtipp gehandelt.
Während tagsüber in der gesamten Stadt die Wettbewerbe der insgesamt 20 Sportarten durchgeführt wurden, war das kommunikative Zentrum der EuroGames auf der Münsterterrasse. Hier war ab mittags das EuroGames Village im Herzen Berns Treffpunkt für die 2.500 Sportler*innen aus aller Welt. Konzerte und andere Showacts rundeten das Angebot ab. Und wie die Sportveranstaltungen war auch dieses Rahmenprogramm für alle Teilnehmenden und Interessierten gratis.
Als Abschluss und Höhepunkt der EuroGames 2023 zog die Bern Pride am Samstagmittag mit über 10.000 Teilnehmenden durch die mit 260 Regenbogenfahnen geschmückte historische Altstadt. Bis in die Nacht hinein wurde auf dem Bundesplatz direkt vor dem schweizerischen Parlament zu Rhythmen und Reden gefeiert - nicht einmal der Regen konnte die Besucher*innen davon abhalten.
Die deutschen Paare sind im DVET (Deutscher Verband für Equalitytanzsport) organisiert, Fachverband von Tanzsport Deutschland.
Frauen 18+ Standard
1. Réka Füleki / Anita Kozma, Ungarn
2. Ines und Tania Dimitrova, Berlin
3. Miriam Meister / Angela Pikarski, Köln
Männer 18+ Standard
1. Rafael Chmiela / Grzegorz Dyrda, Poland
2. Valentin Regnault / Axel Zischka, Frankreich/Deutschland
3. Niels Henrik Hartvigson / Filip Jensen, Dänemark
Frauen 18+ Latein
1. Magdalena Bauchmüller / Marina Hüls, Köln
2. Sarah Borchert / Ute Graffenberger, Köln
3. Miriam Meister / Angela Pikarski, Köln
Männer 18+ Latein
1. Vishesh Mehta / Darren Whitby, Vereinigtes Königreich
2. Michael Bartsch / Andy Jekel, Aachen
3. Panagiotis Grammatikos / Cyrille Kirscher, Griechenland/Frankreich
Frauen 40+ Standard
1. Susanne Scheuböck / Sibylle Schug, München
2. Kerstin Kallmann / Cornelia Wagner, Berlin
3. Katrin Ryborz / Andrea Wagner, Köln
Männer 40+ Standard
1. Niels Henrik Hartvigson / Filip Jensen, Dänemark
2. Tom Dane / Kevin Haycock, Vereinigtes Königreich
3. Thomas Bensch / Simone Biagini, Berlin
Frauen 40+ Latein (B)
1. Viktoria Rappoport / Petra Steinberger, Esslingen
2. Dorothea Arning / Almut Freund, Berlin
3. Kerstin Kallmann / Cornelia Wagner, Berlin
Männer 40+ Latein
1. Esteban Chaffin / Patrice Naudier, Frankreich
2. Michael Hall / George Tzoulas, Vereinigtes Königreich/Griechenland
3. Thomas Bensch / Simone Biagini, Berlin
Frauen 18 + Kombination
1. Miriam Meister / Angela Pikarski, Köln
2. Sarah McMullan / Em Spoor, Vereinigtes Königreich
3. Sonja Birkenfeld / Juliane Pischel, Frankfurt
Frauen 40+ Kombination
1. Kerstin Kallmann / Cornelia Wagner, Berlin
2. Katrin Ryborz / Andrea Wagner, Köln
3. Dorothea Arning / Almut Freund, Berlin
Männer 18+ Kombination
1. Tom Dane / Kevin Haycock, Vereinigtes Königreich
2. Jörg Faulhammer / Stefanie Pfeifer, Esslingen
Männer 40+ Kombination
1. Tom Dane / Kevin Haycock, Vereinigtes Königreich
2. Thomas Bensch / Simone Biagini, Berlin
3. Michael Kraus / Lars Nørgaard, Deutschland/Dänemark
Showdance Paare
1. Ines und Tania Dimitrova, Berlin
2. Gamze Ozen / Roswitha Wetschk, Vereinigtes Königreich/Österreich
Showdance Teams
1. Pink Dancers, Vereinigtes Königreic
2. Revue en Rose, Berlin
von Lars Keller Uhr