Auslandsstarts in Pandemiezeiten
Beschluss in dringende Empfehlung gewandelt
Ende November 2021 wurde aus Fürsorgepflicht gegenüber den Paaren und im Rahmen seiner gesellschaftspolitischen Verantwortung in der anlaufenden Omikronwelle beschlossen, vorerst keine Entsendungen von Paaren zu Meisterschaften vorzunehmen und generell keine, laut TSO vorgesehenen, Auslandsstartgenehmigungen zu erteilen.
Das Präsidium sieht inhaltlich weiter die Notwendigkeit von Reisebeschränkungen und rät dringend allen Paaren und Funktionären von Auslandsreisen ab, insb. in Hochrisiko- und Variantengebiete.
Leider musste festgestellt werden, dass sich zwar der überwiegende Teil der Aktiven und der betreuenden Personen verantwortungsvoll verhält, jedoch einige wenige diese TSO-Vorschriften generell missachten und den speziellen Beschluss unterlaufen.
Das Präsidium musste konstatieren, dass die Durchsetzung dieser Regelung mit den vorhandenen Möglichkeiten gerade in diesen Zeiten einen unzumutbaren Aufwand für alle Beteiligten darstellt und wandelt zur Deeskalation den Beschluss des Auslandsstartverbotes in eine dringende Empfehlung ab.
Der prinzipiell weiterhin notwendige Genehmigungsvorgang laut TSO soll im Rahmen der üblichen Gremiumsprozesse künftig überarbeitet werden. Weitere Informationen vom vergangenen Sitzungswochenende des DTV-Präsidiums folgen in einer separaten Meldung.
von Gaby Michel-Schuck Uhr