Mit Breaking auf dem Weg zu Olympia
Breaking könnte bei den Sommerspielen 2024 in Paris olympische Premiere feiern. Die zur Hip-Hop-Bewegung gehörende Tanzform wäre die erste, die den Durchbruch zu einer Olympiateilnahme schaffen und damit vielleicht den Weg für die Teilnahme weiterer Tanzsportarten ebnen könnte.
Ein Meilenstein für den Tanzsport war bereits die erste WDSF-Weltmeisterschaft Breaking am 23. Juni 2019 in Nanjing/China, zu der Tanzsport Deutschland je zwei B-Girls und B-Boys entsandte. Genau zwei Tage nach dieser erfolgreichen WDSF Weltmeisterschaft erfolgte die vorläufige Aufnahme von Breaking in das Sportprogramm der Olympischen Spiele 2024.
Auf der DOSB-Mitgliederversammlung am 7. Dezember 2019 wurde der Deutsche Tanzsportverband mit einem eindeutigen Votum zum Olympischen Spitzenverband ernannt. Auslöser hierfür war bereits die Benennung der Sportart „Breaking“ als Programmsportart der Olympischen Spiele 2024 in Paris durch das Internationale Olympische Komitee (IOC).
Bis jetzt schon Geschichte geschrieben haben die Berliner Breakerin Jilou, die in Nanjing WM-Bronze für Deutschland ertanzte und Christian Olah, der ebenfalls als einer der ersten deutschen Breaker bei der ersten Breaking WM dabei war. Beide standen uns für ein Interview zur Verfügung.